Kirche und Casas Indianos in Begur

Ganz in der Nähe von Sant Feliu de Guixols 32, ebenfalls im Zentrum der Costa Brava 17, liegt Begur, ein kleines Städtchen, welches den Zauber längst vergangener Tage bewahrt hat. Zahlreiche historische Gebäude, wie die Burg von Begur oder die Kirche von St. Esteve d’Esclanyà, sind erhalten und warten darauf entdeckt zu werden. Der historische Ortskern von Begur überrascht mit der ungewöhnlichen Architektur: Die aus Kuba zurückgekehrten Emigranten des 19. Jahrhundert, ließen die so genannten "Casas Indianos" in einer Art karibischen Kolonialstil errichten.

An der zerklüfteten Küste tief unterhalb Begurs verstecken sich reizende Buchten mit kristallklarem Wasser zwischen Felsen und duftenden Pinienwäldern. Die idyllischen kleinen Buchten von Sa Riera, Sa Tuna und Aiguablava bilden eines der besten Tauchgebiete der Costa Brava 17.

Zu den Besuchern Begurs zählen neben den Touristen, auch einheimische junge Leute aus der Umgebung und das sicher nicht zuletzt wegen seiner tollen Bars und Restaurants. Schließen die Kneipen der Altstadt wird in "Las Carpas", einem Nightlife–Zentrum unter freiem Himmel, das etwas außerhalb von Bergur liegt, weiter getanzt und gefeiert.

Einer der wohl wichtigsten ökologischen Anziehungspunkte der Gegend sind ohne Zweifel die dem Küstenstrich vorgelagerten Medes-Inseln. Aufgrund ihrer geografischen Nähe zur Küste und der Mündung des Ter, bieten die sieben kleinen Felsinselchen besten Schutz für eine weithin intakte Tier- und Pflanzenwelt. Als Beispiel mögen hier die nistenden Möwenkolonien, die Posidonia-Algen oder die große Vielfalt von Korallen genannt werden. Die Medes-Inseln sind ein geradezu obligatorischer Treffpunkt für Anhänger des Tauchsports und der Meeresbiologen.