Mazagón, Spanien

Weite und schöne Strände in Mazagón

Die Urlauber genießen die Annehmlichkeiten

Vielfältige Sportmöglichkeiten in Mazagón

Mazagón ist ein beliebter kleiner Badeort im Golf von Cádiz 127, der am feinsandigen Strand der Costa de la Luz 121, nur 70 Kilometer von der portugiesischen Grenze entfernt liegt. Im Ort gibt es eine große Auswahl an Restaurants, eine gute touristische Infrastruktur und viele Einkaufsmöglichkeiten. Der moderne Yachthafen bietet zahlreiche Wassersportmöglichkeiten und ist bei den Besuchern als Flaniermeile beliebt. Für die kulinarischen Genüsse lassen sich zwei Restaurants empfehlen, die für ihre mediterrane Küche bekannt sind. Beide sind im recht lebhaften Teil der Stadt in der Avenida de los Conquistadores gelegen. Von der Terrasse des Restaurante El Remo hat man einen wunderschönen Blick, während man die erstklassigen Gerichte wie Meeresfrüchte, Fisch und Fleisch zu gehobenen Preisen verzehrt. Wenige Meter weiter befindet sich das etwas einfachere Restaurant Las Dunas, in dem man eher typisch andalusisch isst - Fisch wie Fleisch a la plancha (gegrillt).

Die Sonne in Conil de la Frontera auskosten

Conil de la Frontera liegt südlich von Cádiz 127 und ist mit Sicherheit einer der schönsten Badeorte der Costa de la Luz 121. Die Altstadt erstreckt sich hangabwärts mit ihren weißen Häusern, engen Gassen und zahlreichen Treppen bis zum Meer. Conil überzeugt gerade in den Frühjahrsmonaten als verträumter Fischerort, der aber alles Wichtige für einen entspannten Strandurlaub bietet: kurze Wege in die Stadt und an den Strand, eine Umgebung, die zum Wandern und Radfahren einlädt und die endlos wirkenden Strände am brausenden Atlantik. Der Strand ist teilweise von Felsen in kleine Buchten unterteilt, so dass ein Spaziergang am Meer schön abwechslungsreich ist. Zudem gibt es von Conil aus herrliche Wanderwege entlang der Küste, die sich auch mit Fahrrädern (vor Ort ausleihbar) erkunden lassen. Herrliche Touren ins Hinterland, zu nahe gelegenen andalusischen Dörfern oder abgelegen Badebuchten, können unternommen werden.

Tarifa ist die südlichste Stadt auf dem europäischen Festland und markiert das östliche Ende der Costa de la Luz 121. Durch die strategisch bedeutende Lage an der Straße von Gibraltar 122 war Tarifa immer wieder der Schauplatz geschichtlicher Ereignisse. Heute ist es eher ein beschaulicher Ort, der aber – neben Hawaii - über einen der wichtigsten Strände zum Windsurfen und Wellenreiten verfügt. Tarifa ist das Surfer Mekka in Europa und das heißt in erster Linie steter Wind über der ansonsten eher gemütlichen Stadt. Obwohl Tarifa zu einer internationalen Tourismus-Destination für Wassersportfreunde avancierte, ist es mit nahezu menschenleeren Stränden allemal einen Besuch wert. Von Einheimischen werden die Surfer auch locos por el viento genannt, "die nach dem Wind Verrückten".

Tarifa bietet viele traumhafte Strände

Fun an der Costa de la Luz

Wassersportbegeisterte treffen sich in Tarifa

Spätestens seit den 1970er Jahren löste der Tourismus die traditionell bedeutende Fischerei als vorherrschenden Wirtschaftszweig in Tarifa ab. Es gibt zwar viele Unterkünfte, nichtsdestotrotz sollte man vor allem im Sommer rechtzeitig reservieren. Wer vom Sport am Abend seinen Hunger stillen möchte, dem seien zwei Restaurants empfohlen, in denen stets der frischste Fisch serviert wird. Das sympathische Strand-Restaurant Bahia de Bolonia an der gleichnamigen Playa de Bolonia liegt gleich bei den Ruinen. Es erwarten einen eine reichhaltige Fischkarte und unvergessene Sommernächte unter Mond und Sternen, denn die Küche hat bis Mitternacht geöffnet.

Tarifa bietet perfekte Möglichkeiten zum Kite-Surfen

Kiter in den Wellen

Abends ist in Tarifa Party angesagt

Das Restaurante Las Rejas liegt ebenfalls an der Playa und ist bekannt für seinen fangfrischen Thunfisch und Zackenbarsch. Egal, was gerade frisch aus dem Meer gekommen ist, an der Theke wird ausgesucht, was kurz drauf auf den Tisch kommt. Sehr empfehlenswert ist "atún en manteca" (Tunfisch kurz in siedender Butter gegart), aber auch eine extravagante Delikatesse wie See-Anemonen oder für vegetarische Genießer ein deliziöses Mahl aus Brennnesseln sind zu moderaten Preisen zu haben.

Caños de Meca - dieser ehemalige Hippie-Geheimtipp befindet sich inzwischen an der Schwelle zum "normalen" Tourismus. Dennoch ist der Ort weiterhin ein bekannter Aussteiger-Treff. Vor allem Wassersportler, die die Wellen schätzen, ebenso wie Taucher oder Angler finden sich an dem schönen Strand neben den Sonnenanbetern ein.

Steg zum schönen Strand

Wassersport in Caños de Meca

Traumhafter Sonnenuntergang am Strand

Playa de Castilla ist ein gut 25 Kilometer langer Sandstrand, der sich von Mazagón 132 in Richtung Huelva erstreckt. Der feinsandige Playa steht unter Naturschutz, daher ist die Küste nicht bebaut und übernachten kann man nur auf einem Campingplatz.

Für denjenigen, der es etwas touristischer mag, bieten sich als Urlaubsstandorte Islantilla, Isla Cristina oder Matalascañas an. Mit jeglicher touristischer Infrastruktur ausgestattet, finden sich hier genügend Möglichkeiten für einen aktiven und erholsamen Strandurlaub. Die teilweise stark bebauten Strandabschnitte dämmen den übrig gebliebenen Charme der ehemals kleinen Badeorte etwas ein. Vor allem von den Spaniern aus den umliegenden Städten wird die Gegend als Naherholungsgebiet geschätzt. Außerhalb der Saison aber sind die großen Urlaubskomplexe kaum belebt.

Kleiner Markt in dem Ferienort

Beschäftigungen am Strand

Leuchtturm von Trafalgar

Isla Cristina ist sicher das bekannteste und meistbesuchte Ziel an der Costa de la Luz 121, bietet aber gerade für die Ansprüche des gehobenen Tourismus einige Attraktionen, als Beispiel ist hierfür der Islantilla Golf Club im hügeligen Hinterland der Küste mit schönem Pinienbewuchs zu nennen.