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In den königlichen Jagdgründen, Real Sitio de El Pardo, im Nordwesten Madrids hat die königliche Familie ihren Wohnsitz. Durch die Puerta de Hierro, dem ältesten Torbogen Madrids aus dem 18. Jahrhundert, betritt der Besucher das herrschaftliche Gelände, das direkt neben der stark befahrenen Autobahn A-VI liegt. In dem dort liegenden ehemaligen Jagdschlösschen aus dem 17. Jahrhundert, das heute den Namen Palacio de la Zarzuela trägt, lebt und arbeitet König Juan Carlos I. zusammen mit seiner Familie.
Hohe Staatsgäste dürfen in dem schneeweißen Palacio de El Pardo nächtigen, der zwar bereits im 16. Jahrhundert von Carlos I. erbaut wurde, sein heutiges Gesicht jedoch von dem berühmten Architekten Francesco Sabatini im 18. Jahrhundert unter der Regentschaft Carlos III. erhielt. Während die königliche Residenz für Besucher geschlossen bleibt, kann der Palacio del Pardo besichtigt werden. Nur wenn hohe Staatsgäste im Palast weilen, wird auch dieser für die Öffentlichkeit geschlossen.
Rundherum wird der Palacio del Pardo von einer kleinen Mauer mit Wachtürmchen eingegrenzt. Der prächtige Bau ist um drei Innenhöfe angelegt und strotzt nur so vor Pomp und Glamour. Über 300 wertvolle Gobelin-Teppiche, die nach Skizzen vor allem von Francisco de Goya in der Real Fábrica de Madrid angefertigt wurden, zieren den Palast. Beeindruckend ist auch das Deckengemälde "Apoteosis de Perseo" von dem berühmten Maler Gaspar Becerra. Unter den zahlreichen Gemälden sticht vor allem das etwas griesgrämig wirkende Portrait von der einstigen Königin "Isabel la Católica" des Künstlers Juan de Flandes hervor. Ein Großteil der reichverzierten Möbel stammt aus dem 18. und 19. Jahrhundert und gibt dem Palast-Besucher noch heute einen beeindruckenden Einblick in vergangene Zeiten am spanischen Königshof.
Direkt neben dem Palacio de El Pardo wurde der Prinzenpavillon Casita del Príncipe nach Plänen von Juan de Villanueva errichtet. Auch dieser kann besichtigt werden. Das gesamte königliche Jagdgelände zieht nicht nur Naturfreunde oder Kunstinteressierte an, sondern vor allem Radsportler, die hier auf 16.000 Hektar ein wahres Paradies für ihre Betätigung finden. Alle Straßen sind gut asphaltiert und liegen direkt in dem wunderschönen Steineichenwald, der die Anstrengungen schnell zu einer angenehmen und beeindruckenden Fahrt durchs Grüne werden lässt.
Das Lustschlösschen La Quinta ist ebenfalls einen Besuch wert und kann sehr schön mit dem Besuch des Palacio de El Pardo verbunden werden, da es nur drei Kilometer entfernt liegt. Das architektonische Kunstwerk war ein Geschenk des Duque del Arco an den spanischen Herrscher Felipe V.. Die Einrichtung stammt jedoch zum Großteil aus Zeiten von Fernando VII. und Isabel II.. Wunderschön sind die Gärten des Lustschlösschens, die an eine romantische Szenerie aus einem Märchen erinnern.
Von den vorliegenden Sehenswürdigkeitsbewertungen über die Sehenswürdigkeit ergibt sich die durchschnittliche Bewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: 28801 Alcalá de Henares
Bus: ab Station Moncloa
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